The basic principle of all pianolas is the same. Very simplified: A vacuum is generated in the closed self-playing mechanism via pedals or an electrically operated suction blower. The perforated paper of a music roll is unrolled over the music sliding block via a playback roller and a recording roller so that the punched holes in the paper release the desired notes in the music sliding block. There is a bellows for each note, which produces the note via the mechanism (or via the key in the case of a pre-setter), as it is sucked dry by the control and collapses. When paper is again over the hole in the sliding block, the bellows opens again. There are different ways of controlling the bellows. On instruments with automatic emphasis, pedal, automatic switch-off and automatic return, for example, this is also controlled via holes in the music slide block and implemented via corresponding pneumatic circuits. Alternatively, this is carried out via control levers on the pianola according to the information on the music roll or the pianist's taste. For separate control of the bass and treble registers, the windchests of almost all pianolas from around 1902 onwards are divided into bass and treble approximately in the centre of the keyboard.
Functioning of the Hupfeld Phonola Vorsetzer
Eine wunderbare Erklärung liegt der „Phonola Spiel- und Regulier-Anleitung mit Konstruktionszeichnung“ Broschüre bei, die nach 1902 damals den Käufern der Phonola mitgegeben wurde. Aus einem Original sei hier diese Beschreibung zitiert.
„Wird ein Notenblatt über den Skalenblock [=Notengleitblock] gelegt und der Tretmechanismus in Bewegung gesetzt, so saugen die Schöpfer a den Reservebalg b, in welchem sich die Spannfedern c befinden, leer. Zugleich werden der Windkanal d und die Kanäle 1, 2, 3, 4 luftleer gesaugt; in den letzteren vier Kanälen befinden sich die Membranen und die Ventile so lange in Ruhe, bis eine Öffnung des Notenblattes das Eindringen der atmosphärischen Luft durch eine Öffnung des Skalenblockes gestattet. Zur Übertragung der Luft vom Skalenblock nach den Membranen diesen die Messingröhren e. Durch das Eindringen der Luft wird nun die kleine Membrane f gehoben, mit ihr zugleich das kleine Ventil g, welches unten abschließt, ober aber durch die entstehende Öffnung der atmosphärischen Luft zum zweitenmale den Zutritt zu einem Luftschacht h gestattet, welcher zu der Membrane i führt. Letztere wird hierdurch gehoben und mit ihr das Ventil k oben angedrückt, um das Eindringen der Außenluft zu verhindern. In diesem Augenblick ist der Luftschacht l und der Anschlagbalg m unter den Einfluß der Saugluft gestellt, wodruch der Anschlagsbalg plötzlich angezogen wird und hierdurch der Finger n auf die Tasten des Klaviers niederdrückt. Sobald die Öffnung im Skalenblock wieder geschlossen wird, fallen sämtliche Teile in die frühere Lage zurück, wobei sich die Membrane f durch das kleine Auspuffloch o ihrer atmosphärischen Luft entledigt.“ p und q sind in der Regulierungsanleitung erwähnt, da diese das Pedal bedienen.