Wie ist die DUCARTIST Skala von Philipps aufgebaut?

Die Phillips AG in Frankfurt brachte ab 1923 das Reproduktionssystem DUCARTIST auf den Markt. Das DUCARTIST ist das DUCA auf Basis einer 88er Standardskala. Philipps hat -anders als Welte- dabei nicht die Kodierung des Systems verändert, sondern einfach die DUCA Stanzungen auf einem Papier der 88er Standardbreite produziert, so dass rechts und links ein Leerraum besteht. Das DUCARTIST hat also die gleiche Skala wie das DUCA. Das DUCARTIST hat eine Doppelskala, d.h. es können die DUCARTIST Rollen gespielt werden – und 88er Standardrollen.

Um zwischen den Rollentypen zu wechseln, muss der Notengleitblock gedreht werden.

Die Philipps DUCARTIST Skala hat folgende Belegung (von links nach rechts):

Loch 1: Akzent Bass

Loch 2: Mezzoforte Bass aus

Loch 3: Mezzoforte Bass ein

Loch 4: Decrescendo Bass langsam

Loch 5: Crescendo Bass langsam

Loch 6: Decrescendo Bass schnell

Loch 7: Crescendo Bass schnell

Loch 8: Pianopedal ab

Loch 9: Pianopedal halb ein

Loch 10: Motor aus

Loch 11 bis 91: 81 Töne C1 bis g4

Loch 92: Pianopedal ganz ein

Loch 93: Rücklauf

Loch 94: Fortepedal ein

Loch 95: Fortepedal ab

Loch 96: Crescendo Diskant schnell

Loch 97: Decrescendo Diskant schnell

Loch 98: Crescendo Diskant langsam

Loch 99: Crescendo Diskant schnell

Loch 100: Mezzoforte Diskant ein

Loch 101: Mezzoforte Diskant aus

Loch 102: Akzent Diskant“

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