Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde es zunehmend schwierig die Welte Geschäfte in den USA zu führen. 1917 wurden nach Eintritt der USA in den WWI […]
Die Phillips AG in Frankfurt brachte ab 1923 das Reproduktionssystem DUCARTIST auf den Markt. Das DUCARTIST ist das DUCA auf Basis einer 88er Standardskala. Philipps hat […]
Für das ab 1919 gebaute Reproduktionssystem Triphonola wurde eine Normskala verwendet, so dass auch die Standard 88er Notenrollen spielbar sind. Für die Reproduktion wurden aber auch […]
Angesichts der vergleichsweise hohen Preise (ca. ein durchschnittliche Jahreseinkommen) der Pianola und Vorsetzer sowie auch der zugehörigen Notenrollen besaßen vorwiegend wohlhabende und sehr reiche Personen diese […]
Es konnten nur sehr gut situierte Miglieder der wachsenden oberen Mittelschicht sowie der reichen und sehr reichen Oberschicht ein Pianola erwerben und Notenrollen hinzukaufen. Bedenkt man, […]
Wie so oft bei großen Entwicklungen waren es mehrere geniale Personen, die Welte-Mignon zu diesem Welterfolg gemacht haben. Bockisch-Welte-Popper-Feurich (Foto aus der Zeitschrift für Instrumentenbau No […]
Hugo Popper brachte 1908 das Reproduktionsklavier Stella auf den Markt und warb mit einem eigenen Aufnahmeapparat und einem eigenen exquisiten Repertoire. Tatsächlich scheint das Popper Stella […]
Die US Amerikanischen Welte-Licensee Rollen ähneln den Duo-Art und Ampico Notenrollen. Nach der Enteignung zum ersten Weltkrieg wurden die Amerikanischen Welte Geschäfte in den USA verkauft […]
Die Ampico Rollen basieren ebenfalls auf dem 88er Standardformat und haben zusätzlich die für die Reproduktion notwendigen Lochungen, so dass 83 Töne Gespielt werden. Die Ampico […]
Die Duo-Art Rollen der Aeolian Company basieren auf dem 88er Standardformat und haben zusätzlich die für die Reproduktion notwendigen Lochungen. Man kann die Duo-Art Notenrollen daher […]
1908 hat Philipps mit DUCA ein Konkurrenzsystem zur Hupfeld DEA und zum Welte-Mignon im Markt präsentiert. DUCA konnte einen Ton mehr anspielen als die beiden Konkurrenzsysteme […]
1919 hat Hupfeld die Weiterentwicklung des DEA Reproduktionssystem mit den Möglichkeiten der 88er Phonola verbunden und das Triphonola entwickelt, um 11 Jahre nach dessen Standardisierung auch […]
Als Hupfeld das DEA Reproduktionssystem ab 1907 anbot, konnte Hupfeld bereits auf die Phonoliszt bzw. Phonola Künstleraufnahmen zurückgreifen, die mindestens seit 1905 aufgezeichnet wurden. Wenngleich auch […]
Notenrollen für das ab 1924 hergestellte Welte-Mignon T98 System werden zumeist „Welte grün“ Rollen genannt, da das verwendete Papier meistens auffällig grün war. Auf den roten […]
1904 hat M. Welte & Söhne aus Freiburg die Welte-Mignon Notenrollen als erste Reproduktionsrollen auf den Markt gebracht. Die Welte-Mignon T100 Rollen werden zumeist „Welte rot“ […]
Im 88er Standardformat wurden sehr viele Notenrollen unterschiedlicher Hersteller auf den Markt gebracht. Unter ihnen natürlich vor allem die Aeolian Company bzw. deren Deutsche Niederlassung Choralion […]
Die Hupfeld Notenrollen mit der 88er Skala wurden ab 1912 eingeführt und mit dem eingetragenen Warenzeichen „Animatic“ tituliert. ‚Anima‘ abgeleitet von ‚Seele‘. Diese Notenrollen sprechen alle […]
Hupfeld war in Deutschland der größte Anbieter für Künstlernotenrollen für die eigenen Hupfeld Phonola Kunstspielinstrumente. Die Phonola Notenrollen mit der 72/73er Skala wurden ab 1902 zunächst […]
Die Notenrollen mit einer Standard 65er Skala wurden von Aeolian bereits ab 1897 in Amerika mit der Pianola als Vorsetzer vermarktet und kamen damit noch vor […]
Die allermeisten Rollen lassen sich sehr leicht an bestimmten Merkmalen erkennen. Manche eher seltene Rollentypen geben zunächst Rätsel auf – und benötigen eine genauere Untersuchung. Die […]
Nach den Kriegen sind leider keine Aufnahmeflügel erhalten –und aus Geheimhaltungsgründen wurden auch keine Konstruktions- oder Patentunterlagen dazu veröffentlicht, so dass es bis heute nicht ganz […]
Sehr. Und das ist auch gut so. Selbst in dem Bemühen, so authentisch wie möglich die Idee und die Vorgaben des Komponisten umzusetzen, spielen Pianisten unterschiedlich. […]
Auch wenn die bis über 100Jahre alten Notenrollen oft noch gut erhalten sind, finden sich bei vielen Rollen allein durch die mehrfache Nutzung kleinere oder größere […]
Birgit Heise und ihr Team haben einen sehr interessanten Artikel in der DMM (Sep 2017) veröffentlicht – Thema: Die Künstlerverträge von Hupfeld. Diese Unterlagen sind Teil […]
Die verfügbaren Titel auf Notenrollen richteten sich nach dem jeweiligen Zeitgeschmack, der regional – also in Deutschland anders als in den USA- durchaus unterschiedlich war. Gleichzeitig […]
Wie auch bei Pianolas, unterscheiden sich die Notenrollen deutlich nach Hersteller, Alter und Typ. Es existieren zahlreiche unterschiedliche Rollentypen und diese passen jeweils nur für bestimmte […]